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Fußball – eine Weltreligion im 21. Jahrhundert

Markwart Herzog

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Abstract


Leseprobe
Leseprobe 2

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Zusammenfassung

Der vorliegende Beitrag vertritt die These, dass Fußball eine Religion sei. Diese Auffassung teilt er beispielsweise mit den Historikern Nils Havemann (2013: 343–352) und Moshe Zimmermann (2014; vgl. Herzog 2014b). Zur Begründung der These ruft das erste Kapitel zunächst frühe Wortmeldungen in Erinnerung, die in diese Richtung weisen, unter anderem von Hans Seiffert, Siegfried Salomon und vor allem von Walther Bensemann. Nach einigen begriffsstrategischen Überlegungen werden neun Dimensionen untersucht, die in der Fußballreligion und anderen Religionen anzutreffen sind. Dabei geht es nicht um Analogien, sondern um Schnittmengen zwischen populärer und traditioneller Religion. Ein Resümee bringt diese Dimensionen auf den Nenner der Kontingenzbewältigung. Damit soll deutlich werden, dass Fußball zahlreiche Leistungen erbringt wie andere Religionen und deshalb mit guten Gründen zu diesen gezählt werden kann.

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Bibliographie: Herzog, Markwart: Fußball – eine Weltreligion im 21. Jahrhundert, FuG – Zeitschrift für Fußball und Gesellschaft, 2-2022, S. 77-92. https://doi.org/10.3224/fug.v4i2.02

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Literaturhinweise