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Politische Einstellungen in Ostdeutschland im Wandel: die Generation „Mauerkinder“

Susanne Rippl

Volltext: PDF

Abstract


Leseprobe

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Zusammenfassung

Die Wahlen der letzten Jahre haben deutliche Unterschiede in den politischen Einstellungen zwischen beiden Landesteilen offengelegt. In diesem Kontext werden Fragen nach der Entwicklung der politischen Orientierungen der Menschen in Ostdeutschland 30 Jahre nach der Wende aufgeworfen. Die These des „Zusammenwachsens“ wird zunehmend in Frage gestellt. Die heute 45- bis 60-Jährigen Ostdeutschen sind die letzte Generation, die ihre Kindheit und Jugend noch in der DDR erlebten – sie haben die Wende in dieser Altersphase erlebt und zählen heute zu der Altersgruppe, die die stärksten Sympathien für die AfD aufweist. Im Fokus der Analyse steht die Entwicklung von politischen Einstellungen dieser Generation empirisch beleuchtet anhand der Daten der Allgemeinen Bevölkerungsumfrage (ALLBUS), die bis ins Jahr 1991 zurückreichen.

Schlagwörter: Ostdeutschland, DDR, Mauerkinder, politische Einstellungen, Wahlverhalten

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Bibliographie: Rippl, Susanne: Politische Einstellungen in Ostdeutschland im Wandel: die Generation „Mauerkinder“, GWP – Gesellschaft. Wirtschaft. Politik, 3-2020, S. 347-358. https://doi.org/10.3224/gwp.v69i3.10


Literaturhinweise