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Internationale Politische Ökonomie – neue wirtschaftskundliche Themen in der GWP

Hans-Hermann Hartwich

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Abstract


Zusammenfassung

Die Zeitschrift „Gesellschaft-Wirtschaft-Politik“ hat sich bekanntlich stets mit dem Zusammenhang der einschlägigen Fachwissenschaften im Rahmen der schulischen politischen Bildung beschäftigt und in diesem Sinne ein besonderes Augenmerk auf ihre wirtschaftskundlichen Teile gerichtet. Hierzu gab es in fast jedem Heft neben immer neuen reflektierenden Beiträgen konkrete Themenbearbeitungen. Angesichts der fundamentalen Veränderungen unserer Ökonomie und der wirtschaftspolitischen Konzepte im Rahmen von Europäisierung und Globalisierung wurde besonderer Wert auf neue Themenbereiche gelegt, die auch in der wirtschaftsnahen Lehrerbildung kaum oder wenig zum Zuge kommen. Mit diesem Heft 2/2005 wird ein weiterer Themenbereich aufgegriffen, der nach den empirischen Befunden zum Wirtschaftsunterricht an Gymnasien in Baden-Württemberg offensichtlich den Referendaren, Lehrern und Schulleitern besonders relevant und interessant erscheint: Die „Internationale Wirtschaftspolitik“ bzw. die hier in einem weiteren und moderneren Sinne „Internationale Politische Ökonomie“ genannte Materie. Neue bündelnde Fragestellungen sind „Globalisierung“, „Macht“ und „Staatstätigkeitsprofile“. Damit geht die moderne Wissenschaft der Internationalen Politischen Ökonomie zur Erfassung der Phänomene auch methodisch neue Wege, indem sie sich der komplexen Natur internationaler Interessen- und Abhhängigkeitsstrukturen, weltweit agierender Wirtschaftsunternehmen sowie der Suche nach einem neuen Rollenverständnis der Nationalstaaten zuwendet.

Schlagwörter: Weltwirtschaft, Globalisierung, Wirtschaftspolitik, IPÖ


Literaturhinweise