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Zivilgesellschaft gegen Rechtsextremismus in ländlichen Räumen

Thomas Stimpel, Thomas Olk

Volltext: PDF

Abstract


Zusammenfassung

Rechtsextremismus im ländlichen Raum – ein Thema, das zunehmend mediale Aufmerksamkeit erregt. Oft erfolgen bei Vorfällen mit rechtsextremem Hintergrund kurze, unausgewogene und reißerische Berichterstattungen – und zurück bleibt meist eine stigmatisierte, ratlose Anwohnerschaft in der betreffenden Region. Aber wie „hilflos“ sind die verbliebenen Bewohnerinnen und Bewohnern gegenüber rechtsextremen Gruppierungen sowie deren rassistischen, fremdenfeindlichen und antisemitischen Einstellungen wirklich? Stehen sie diesen Einstellungen machtlos gegenüber, ohne jegliche Handlungsoption? Oder anders gefragt: Wie hätte den rechtsextremen Auswüchsen möglicherweise bereits im Vorfeld begegnet werden können? Insbesondere der Frage nach präventiven Strategien, also inwieweit in demokratischen Gesellschaften rechtsextreme Erscheinungsformen und Einstellungsmuster möglichst verhindert und vermieden werden können, widmet sich dieser Beitrag.

Schlagworte: Rechtsextremismus, Ländlicher Raum, Prävention, Kümmerer-Strategie


Literaturhinweise