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Schüler und Schülerinnen evaluieren ihren Politikunterricht – ein Bericht. in Zusammenarbeit mit Mina Aryobsei, Sven Schicht und Dorothea Thomas

Klaus Moegling

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Abstract


Aus dem Text

Die auf Mitwirkung und Mitbestimmung ausgerichtete teilautonome Schule ist aus ihrem Selbstverständnis heraus zunächst in erster Linie auf Selbstevaluation ausgerichtet. Prozesse der Fremdevaluation können hier nur ergänzend im Sinne einer eher nebengeordneten Orientierung und Vergleichbarkeit wirken. Letztendlich ist die Priorität der Selbstevaluation im innerschulischen Demokratiegedanken, aber auch in der Tatsache begründet, dass schulische Prozesse und Strukturen aus ihren schultypischen Gesetzmäßigkeiten und ihrem jeweiligen soziokulturellen Kontext heraus verstanden werden müssen…, Die Voraussetzung ist die Bereitschaft zu einem echten Klärungsprozess ohne den Versuch, Unzulängliches zu beschönigen und zu übertünchen. … Die Leitung der schulischen Selbstevaluation darf nicht auf einen elitären auf Status- und Prestigeerhalt ausgerichteten engen – um die Schulleitungsspitze gruppierten – Zirkel beschränkt sein, sondern muss alle am Schulleben Beteiligten in den Evaluationsprozess einbeziehen. Hierzu gehören natürlich auch die Schüler und Schülerinnen …

Schlagwörter: Schule, Evaluation, Politikunterricht, Methoden, Empirie


Literaturhinweise