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WTO – Protest und Verheißung in Seattle. Worum geht es bei der „World Trade Organization“?

Rainer Tetzlaff

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Abstract


Aus dem Text

Die World Trade Organization (WTO) – bei ihrer Gründung 1995 noch als Speerspitze der Globalisierung gefeiert – steckt seit Seattle in einer Legitimationskrise – und mit ihr die Doktrin der liberalen globalen Marktwirtschaft. Seattle ist der Ort im US-amerikanischen Bundesstaat Washington, der im November 1999 die dritte Ministerkonferenz der WTO auszurichten hatte. Die dort vertretenen 138 Mitgliedstaaten wollten eine Deklaration über eine neue Runde der Liberalisierung des Welthandels und der Weltfinanzen, vor allem unter Einschluß des Agrarhandels und der Dienstleistungen, erarbeiten – aber die Mammutkonferenz wurde unter dem lauten Beifall von 50.000 Protestlern der globalen NGO-Szene ergebnislos abgebrochen …

Schlagwörter: WTO, Globalisierung, Entwicklungsländer, NGO


Literaturhinweise