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Das communityorientierte Vorgehen der ‚Settlerinnen‘ von ‚Hull-House‘: Soziales Kapital und Perspektiven auf die Professionalisierung Sozialer Arbeit

Sandra Landhäußer

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Abstract


Abstracts
Der gegenwärtig verstärkt formulierte Anspruch, dass sich Soziale Arbeit am lokalen Sozialraum ihrer AdressatInnen auszurichten hat, wird in dem vorliegenden Aufsatz aus einer historischen Perspektive in den Blick genommen.
Sowohl die aktuellen Vorgehensweisen im Rahmen einer sozialräumlich ausgerichteten Sozialen Arbeit als auch die Tätigkeiten der ‚Settlerinnen‘ des Settlements ‚Hull-House‘, das 1889 in Chicago gegründet wurde, lassen sich
mit der analytischen Kategorie des sozialen Kapitals und seiner Aktivierung grundlegend analysieren. Dabei werden Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen den Ansätzen deutlich, die Anlass für eine Diskussion über aktuell
eingesetzte communityorientierte Strategien liefern.

The community-oriented approach of women settlers at ,Hull-House‘: Social capital and perspectives on professionalizing social work
Currently, forms of social work are experiencing strong pressure to take their local community into consideration. The following article pursues this phenomenon from a historical perspective. The recent strategies in community-oriented social work as well as the settlers’
approach of the settlement ‘Hull-House’, founded in 1889 in Chicago, can both be fundamentally analyzed with the category of ‘social capital’. Similarities and differences between these concepts can provoke a discussion about present community-oriented strategies.

Literaturhinweise