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Menschenrechte, ‚biologische Fakten‘ und binäre Geschlechter: Koloniale Geschichten der transantagonistischen Gegenwart

Jonah I. Garde, Yv E. Nay

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Abstract


Leseprobe
Leseprobe 2

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Zusammenfassung

Zeitgenössische transantagonistische Diskurse beziehen sich häufig auf eine Theorie der ‚biologischen Zweigeschlechtlichkeit‘ des Menschen, um gegen die Rechte von trans* Personen zu argumentieren. In unserem Beitrag zeichnen wir die historischen Konturen und koloniale Verfasstheit dieser Debatte nach und schlagen vor, die aktuellen Aushandlungen darüber, wer Geschlecht definieren darf und auf welcher Grundlage diese Definition beruhen soll, als eine Fortführung der Kämpfe um die Kategorie ‚Mensch‘ zu verstehen.

Schlagworte: Zweigeschlechtlichkeit, Transgender, Menschenrechte, Kolonialismus

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Abstract

Contemporary transantagonist discourses often refer to a theory of a ‚biologically‘ innate ‚sex binary‘ to argue against the rights of trans* people. In our paper, we trace the historical contours of this debate and its colonial constitution, and suggest to understand the current struggles over who gets to define sex and on what basis this definition should be based as a continuation of the struggles over the category of the ‚human‘.

Keywords: Gender Binary, Transgender, Human Rights, Colonialism

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Bibliographie: Garde, Jonah I./Nay, Yv E.: Menschenrechte, ‚biologische Fakten‘ und binäre Geschlechter: Koloniale Geschichten der transantagonistischen Gegenwart, Femina Politica – Zeitschrift für feministische Politikwissenschaft, 2-2023, S. 38-50. https://doi.org/10.3224/feminapolitica.v32i2.04

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Literaturhinweise