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Mehr als Repression: Bedeutungshorizonte von Erziehung

Lukas Schildknecht, Sylvia Wehren

Volltext: PDF

Abstract


Leseprobe

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Zusammenfassung

Im Anschluss an Daniela Holzers produktive Verknüpfung von Erziehungstheorie mit Erwachsenen- und Weiterbildung versucht unsere Replik Rückfragen an die begriffliche Auseinandersetzung mit Erziehung zu entwickeln, die nicht nur die Autonomiepotenziale, sondern ebenso die verschiedenen Dimensionen des Erwachsens des Kindes durch Erziehung in den Blick nehmen wollen. Dabei soll u. a. die soziale Bedingtheit des (jungen) Menschen in der Angewiesenheit auf Andere diskutiert werden. Diese argumentative Dimension führt im Weiteren zu Fragen der Generationalität und Natalität, die auf die vielfältigen Bedeutungsbereiche des Erziehungsbegriffs verweisen sowie epistemologische Leerstellen im Umgang mit der Chiffre ‚Erziehung‘ sichtbar werden lassen, die sich vorrangig dadurch ergeben, dass in der Erziehungswissenschaft und im Rahmen von erziehungstheoretischen Überlegungen ein starker Fokus auf die repressiven Elemente von Erziehung gelegt wird.

Schlüsselwörter: Erziehung, Erziehungstheorie, Autonomie, Sorge, Generation

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Bibliographie: Schildknecht, Lukas/Wehren, Sylvia: Mehr als Repression: Bedeutungshorizonte von Erziehung, Debatte. Beiträge zur Erwachsenenbildung, Nr. 10, 1-2023, S. 40-52. https://doi.org/10.3224/debatte.v6i1.05

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Literaturhinweise