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„Mein Leben – ins Archiv projiziert“. Drei audiovisuelle Interviewprojekte und Quellensammlungen in der Österreichischen Mediathek

Gabriele Fröschl

Volltext: PDF

Abstract


Leseprobe

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Zusammenfassung

Der Beitrag widmet sich am Beispiel der Österreichischen Mediathek Medienarchiven als Gedächtnisorte und greift drei unterschiedliche Projekte auf, die sich alle dem Sammeln sowie dem Herstellen von privaten Quellen widmen. Das Sammlungsprojekt „Wiener Videorekorder“ hatte das Sammeln von Privatvideos zum Ziel, um hier eine Lücke im Archivbestand zu schließen. Das Projekt „MenschenLeben“ widmet sich der Produktion von Oral History-Interviews, um diese für künftige wissenschaftliche Forschung zur Verfügung zu stellen; und das Projekt „Nationalfonds/Zukunftsfonds“ widmet sich dem Sammeln und der Erhaltung von Interviews, die im Rahmen wissenschaftlicher Projekte entstanden sind. Der Beitrag beleuchtet die unterschiedlichen Ansätze dieser drei Projekte sowie die Rolle und die Strategien von Medienarchive in der Erhaltung und Zugänglichkeit dieser Quellen.

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Bibliographie: Fröschl, Gabriele: „Mein Leben – ins Archiv projiziert“. Drei audiovisuelle Interviewprojekte und Quellensammlungen in der Österreichischen Mediathek, BIOS – Zeitschrift für Biographieforschung, Oral History und Lebensverlaufsanalysen, 1-2/2017, S. 101-114.
https://doi.org/10.3224/bios.v30i1-2.09


Literaturhinweise