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Vernetzung – Erzählung – Kollation. Digitale Methoden in der Biographieforschung

Anne Baillot, Anna Busch

Volltext: PDF

Abstract


Leseprobe

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Zusammenfassung

Vor dem Hintergrund sich verändernder Forschungsansätze in den Geisteswissenschaften, dem Aufschwung digitaler, algorithmenbasierter Analyse- und Auswertungsverfahren in vornehmlich textgeprägten Wissenschaftsbereichen sowie den zentralen Auswirkungen, die das auf lebensgeschichtliche Quellen im digitalen Raum haben muss, soll die Wechselbeziehung zwischen den Digital Humanities und biographischer Forschung beleuchtet werden. Anhand dreier Schlagworte, die als Gliederungsabschnitte fungieren, beleuchtet der vorliegende Artikel Einzelaspekte dieses Zusammenhangs. Unter den Überschriften Vernetzung, Erzählung und Kollation soll exemplarisch gezeigt werden, wie geisteswissenschaftliche Fragestellungen anhand digitaler biographischer Daten beantwortet werden können. Zuvörderst werden biographische Metadaten auf ihr Potential für eine zukunftsweisende Vernetzungsstrategie hin überprüft. Im Anschluss werden Fragen der Entwicklung von biographischen Narrativen aufgeworfen. In einem dritten Schritt werden Kollationstools, wie sie bei der Analyse von Biographien verwendet werden, dargestellt, um das Potential aufzudecken, das auch in diesem Ansatz für biographische Forschung zu finden ist.

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Bibliographie: Baillot, Anne/Busch, Anna: Vernetzung – Erzählung – Kollation. Digitale Methoden in der Biographieforschung, BIOS – Zeitschrift für Biographieforschung, Oral History und Lebensverlaufsanalysen, 1-2/2017, S. 22-29. https://doi.org/10.3224/bios.v30i1-2.03


Literaturhinweise