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John Lockes gentry education im Hinblick auf sein Engagement für die Kolonisierung Nordamerikas

Susanne Spieker

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Abstract


Zusammenfassung

In diesem Artikel wird die Verflechtung von Biographie und Werk des Engländers John Locke (1632-1704) in den Blick genommen. Erschlossen wird die Bedeutung seines Engagements in der europäischen Expansion, vor allem für die Siedlungskolonisation in Nordamerika und für sein Nachdenken über die Erziehung der gentry. Der Bezug auf seine hinterlassenen Korrespondenzen ermöglicht es, sein soziales Netzwerk zu rekonstruieren und die Zeiträume der zeitgleichen Auseinandersetzung mit Fragen des menschlichen Verstands, des Rechts der Engländer auf die Kolonisierung Amerikas und der Erziehung der zukünftigen Generation aufzuzeigen. Hinweise auf die Bedeutung des kolonialen Kontextes finden sich in allen seinen Hauptschriften, am besten sind sie für seine Two Treatises of Government (1689) erforscht. Bezüge auf die indigene Bevölkerung der Amerikas finden sich auch in seiner Erziehungsschrift. Diesen Verweisen und ihrer Bedeutung für seine Erziehung der gentry wird in diesem Artikel nachgegangen.

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Bibliographie: Spieker, Susanne: John Lockes gentry education im Hinblick auf sein Engagement für die Kolonisierung Nordamerikas, BIOS, 2-2016, S. 170-181. https://doi.org/10.3224/bios.v29i2.02


Literaturhinweise