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Richtlinien für Autor*innen

Bitte beachten:
Das Manuskript sollte bis zum Einsendeschluss als E-Mail-Anhang im .doc-Format an die Adresse einsendungen(at)soziologiemagazin.de gesandt werden.
Für weitere Fragen wenden Sie sich bitte an die Redaktion des Soziologiemagazins.
Die Richtlinien für Autor*innen finden Sie im Anschluss oder hier.

 

Checkliste für Beitragseinreichungen

Als Teil des Einreichungsverfahren werden die Autor*innen gebeten, anhand der Checkliste für Beiträge die Übereinstimmung ihres Beitrags Punkt für Punkt mit den angegebenen Vorgaben abzugleichen. Beiträge können an Autor*innen, die die Richtlinien nicht befolgen, zurückgegeben werden.

  1. Autor_innen:
    Für den soziologischen oder sozialwissenschaftlichen Charakter des Textes ist der genaue disziplinäre Hintergrund der Autor_innen nur bedingt relevant. Deshalb sind entsprechend der Ziele und des inklusiven Selbstverständnisses des Magazins Studierende aller Fachrichtungen, Studienmodelle und Semester zur Einreichung von Artikelvorschlägen eingeladen, die an einer Hochschule in- oder außerhalb der BRD eingeschrieben sind (auch Promotionsstudierende) bzw. deren Abschluss und Exmatrikulation zum Einsendezeitpunkt maximal ein Jahr zurückliegen.

  2. Einsendung:
    Das Manuskript sollte bis zum Einsendeschluss als E-Mail-Anhang im .doc-Format an die Adresse einsendungen(at)soziologiemagazin.de gesandt werden. Dies gilt für Artikelvorschläge zum Thema des Call4Papers, für Rezensionen und Berichte gleichermaßen. Das Dokument sollte, sofern es sich um einen Artikelvorschlag handelt, auch ein Abstract von circa 130 Wörtern beinhalten, das kurz und knapp Thema, Inhalt, Kernaussagen und Hinweise auf das Ergebnis zusammenfasst. Abstracts werden unpersönlich (ohne „ich“ und „wir“) und frei von Zitaten gehalten. Die Autor_innenangaben (Name, Alter, Universität, Studiengang, Anzahl der Fachsemester zum Zeitpunkt der Einsendung, wissenschaftliche Interessensgebiete sowie Kontaktdaten) sind in einem zusätzlichen Dokument zuzusenden und sollten sich nicht im Artikel, Bericht oder in der Rezension befinden. Die Redaktion nimmt nur unveröffentlichte Texte an.

  3. Umfang:
    Das Manuskript sollte eine Länge von 5.000 Wörtern nicht überschreiten (exkl. Quellenverzeichnis). Es werden keine Fußnoten gedruckt, was bedeutet, dass einerseits Anmerkungen in den Text einzuarbeiten sind und andererseits im Harvard-Stil (siehe auch Hinweise zur Zitation) zitiert werden sollte. Für Rezensionen und Berichte gilt eine Umfangrichtlinie von bis zu 2.000 Wörtern.

  4. Formatierung:
    Alle eingesandten Texte sind in Times New Roman, Schriftgröße 12, im Blocksatz, ohne Silbentrennung und mit 1,5-fachem Zeilenabstand zu formatieren (Hauptüberschrift SG 14 fett, Gliederungsüberschriften SG 12 fett). Außerdem sollte für Hervorhebungen im Text ausschließlich die Formatierung kursiv genutzt werden. Statt einer nummerierten Gliederung des Textes bitten wir dich, alle 300 bis 400 Wörter eine kurze Zwischenüberschrift einzufügen, die nicht technischer Natur ist (das heißt: nicht „Einleitung“, „Fazit“ oder „Exkurs“), sondern sich auf den jeweiligen Inhalt bezieht.

  5. Inhalt:
    Die inhaltlichen Bewertungskriterien fragen unter anderem nach einer konkreten Problemstellung mit soziologischem oder sozialwissenschaftlichem Charakter, die sich im weitesten Sinne auf das ausgeschriebene Call-Thema bezieht. Wir freuen uns besonders über kreative und innovative Texte, die an aktuelle wissenschaftliche Diskurse anschließen und bei aller Originalität (auch in der Sichtung neuer Quellen) die relevante und „anerkannte“ Literatur nicht aus den Augen verlieren – und sei es nur, um sich von den etablierten Positionen abzugrenzen.

    Wir bitten außerdem nachdrücklich darum, Texte nicht als Hausarbeiten oder Seminaressays einzureichen. Zwischen einer guten Hausarbeit und einem guten wissenschaftlichen Artikel gibt es mindestens zwei wesentliche Unterschiede, die du vor der Einsendung eines Textes beachten solltest:

    a) Eine Hausarbeit verhandelt meist nur einen sehr beschränkten Literaturkorpus, der sich an der Literaturliste des jeweiligen Seminars orientiert. Ein wissenschaftlicher Artikel schließt hingegen direkt oder indirekt an wissenschaftliche Debatten und Problemstellungen an, die in aktuellen Journalen, Monografien und Sammelbänden (zunehmend auch in Wissenschaftsblogs) geführt bzw. verhandelt werden.

    b) Hausarbeiten bestehen mitunter aus einer reinen Übersicht und Aufarbeitung des Forschungsstandes zu einem bestimmten Thema, die oftmals durch einen Vergleich verschiedener etablierter Ansätze oder durch exemplarisches Prüfen einer besonders prominenten These zustande kommen. Demgegenüber zeichnet einen guten wissenschaftlichen Artikel aus, dass er darum bemüht ist, einen Mehrwert an Erkenntnis bzw. neues Wissen zu produzieren. Das beinhaltet einerseits eine möglichst umfassende Kenntnis der aktuellen Problem- und Diskussionslage (siehe oben), andererseits das Einnehmen einer neuen Perspektive und das Vorbringen neuer Argumentationsmuster, sei es auf der Basis von eigens erhobenen empirischen Daten oder auf der Grundlage einer theoretischen Analyse.

    Schließlich ist beim Einsenden von Artikeln, die sich aus einer größeren Abschlussarbeit speisen, zu beachten, dass es sich leider bei vielen solcher Texte zu sehr um eine Zusammenstellung einzelner Versatzstücke der jeweiligen Abschlussarbeit und dem Aufbau nach zu wenig um einen kohärenten wissenschaftlichen Artikel handelt. Die Zusammenkürzung einer Qualifikationsarbeit auf einen 20-seitigen Artikel muss zwangsläufig am begrenzten Umfang eines Zeitschriftenartikels scheitern. Deshalb empfehlen wir eine andere Herangehensweise: Greife ein Teilergebnis aus deiner Arbeit heraus, das du für besonders originell und interessant hältst, und schreibe den Artikel ausschließlich mit dem Fokus darauf, dieses Teilergebnis zu begründen. Empirische Daten und theoretische wie methodische Vorüberlegungen, die diesem Ziel nicht zweckdienlich sind, fallen damit automatisch heraus.

  6. Aufbau:
    Dein Artikel ist idealerweise nach folgendem Muster aufgebaut: In der Einleitung (I.) wird die Fragestellung/(Hypo-)These im Anschluss an aktuelle Problemlagen präsentiert und dargestellt, wie diese Frage beantwortet oder die These bewiesen werden soll. Dies beinhaltet auch einen Überblick über die Gliederung des Artikels. Es folgt eine Einführung in den aktuellen Forschungsstand (II.), aber stets im Hinblick auf die eigene Perspektive und Fragestellung, die man entwickeln möchte und deren Relevanz es nachzuweisen gilt. Daran schließt sich, nach einer kurzen Erläuterung des methodischen Vorgehens, die eigene Argumentation an. Bei empirischen Arbeiten sollten die Leser_innen zuerst in den Datenkorpus eingeführt werden, bevor man die Ergebnisse der Untersuchung vorstellt und interpretiert (III.). Im Fazit werden die Ergebnisse zusammengefasst und wieder in den größeren Forschungskontext eingeordnet (IV.): Sind die eigenen Thesen mit etablierten Studien zum selben Thema zu vereinbaren? Was bedeutet das Ergebnis für die weitere Forschung? Ist ein Perspektivenwechsel nötig? Werden bestimmte Positionen anderer Forscher_innen untermauert oder widerlegt? Welche Implikationen haben die Ergebnisse für die gesellschaftliche Praxis?

  7. Stil, Ausdruck und Rechtschreibung:
    Es ist ratsam, beim Verfassen des Textes auf gute Lesbarkeit zu achten. Auch, wenn sich bekanntlich über Geschmack streiten lässt, gibt es einige Regeln, die allgemeine Gültigkeit beanspruchen können:

    – Sätze sollten nicht fortlaufend aus nicht endenden Nebensatzfolgen bestehen. Das heißt nicht, dass sich ein Satz nicht auch einmal über vier Zeilen erstrecken darf – wie so oft ist die „tugendhafte Mitte“ gefragt.
    – Fremdwörter sind nur dann zu nutzen, wenn es wirklich nötig ist.
    – Genitivketten, Adjektivhäufungen, Passiv-Formulierungen, Nominal-Stil und Wortwiederholungen (insbesondere zum Satzanfang) sind zu vermeiden.
    – Die Orientierung an den Regeln der neuen deutschen Rechtschreibung (Stand 1. August 2006; bei zwei möglichen Schreibweisen richten wir uns nach den Dudenempfehlungen (www.duden.de)) und eine logische Tempus-Verwendung (Plusquamperfekt, Präteritum, Perfekt, Präsens, Futur I und II) sind für eine gute Lesbarkeit unerlässlich.
    – Nach verbreiteter „Männer“-Meinung sollen „Frauen“ bei der Benutzung „männlicher“ Bezeichnungen mitgemeint sein, weil der Begriff eine Institution, eine geschlechtsneutrale Bezeichnung sei. An Kombinationen wie „der schwangere Arbeiter“ wird die Unsinnigkeit dieser Argumentation offensichtlich: Institutionen können nicht schwanger werden. Auch aus Gründen der Inklusion und Gleichstellung ist das generische Maskulinum unerwünscht. Wir würden uns daher freuen, wenn du dieser Anforderung durch Verwendung der Form „Arbeiter_innen“ entsprichst.

  8. Zitation:
    Zitiert wird im Harvard-Stil; in (runden) Klammern werden Name, das Veröffentlichungsjahr und, nach einem Doppelpunkt, die Seitenzahl angegeben.

    Beispiele: (Meyer 2000a: 1); (Meyer 2000b: 1f.); (Meyer 2000: 1ff.); (Meyer 2000: 1, 120); (Bäcker/Meyer 2000: 1)

    – Wird ein_e Autor_in im Fließtext erwähnt, so ist sie/er bei der Erstnennung mit vollem Namen einzuführen, also zum Beispiel: „Es ist das Verdienst des Soziologen Norbert Elias, erkannt zu haben, dass …“
    – Wird eine Quelle sinngemäß oder paraphrasiert wiedergegeben, ist dem Namen in der Literaturangabe ein „vgl.“ voranzustellen. Beispiel: (vgl. Meyer 2000: 1). Bitte achte darauf, dass die Literaturangabe in diesem Fall immer vor dem Punkt steht. Bezieht sich die/der Autor_in über mehrere Sätze auf eine Literaturangabe, sollte nach Möglichkeit am Ende des Abschnitts zur Übersichtlichkeit ein Absatz eingefügt werden.
    – Bei vollständig zitierten Sätzen: Die Literaturangabe erfolgt hier nach dem Punkt. Beispiel: „Vorstellungen über Zeit haben keinen beobachtungsunabhängigen Gegenstand.“ (Luhmann 1991: 41).
    – Bei einem direkten Zitat über mehrere Zeilen: Bitte einrücken (Einzug 0,5 links und rechts); keine Anführungszeichen notwendig; Literaturangabe nach dem Punkt des letzten Satzes.
    – Oftmals wird die Leistungsfähigkeit der Konjunktive I und II unterschätzt. So bietet sich für das einfache indirekte Zitieren und Paraphrasieren der Konjunktiv I an (zum Beispiel „sei“, „könne“), während der Konjunktiv II hingegen eine (größere) Distanz zur wiedergegebenen Quelle ausdrückt (beispielsweise „wäre“, „könnte“).

  9. Formalia:
    Allgemeines
    – Zahlen bis inkl. zwölf werden ausgeschrieben, wenn es logisch ist. Das bedeutet, dass es zwar „zehn Zebras“ sind, allerdings „zwei Briefmarken zu 10 Cent“.
    – Bei mehr als dreistelligen Zahlen sollte zur besseren Lesbarkeit ein Punkt eingefügt werden, also zum Beispiel: 3.000, 240.000.
    – Abkürzungen wie z.B., u.a., ca., sog., z.T. bitte auflösen (Ausnahmen: usw., bzw., etc.).
    – Abgekürzte Begriffe wie SED, SFB werden bei der ersten Nennung ausgeschrieben, die Abkürzung dahinter in Klammern gesetzt, falls Begriff später noch einmal auftaucht.
    – Datumsangaben bitte ausschreiben: also 11. Dezember 2013 statt 11.06.2013.
    – Sonderzeichen wie %, $, € werden ebenfalls ausgeschrieben.

    Formatierung der Literaturangaben nach folgendem Muster:
    – Bei mehr als drei Autoren eines Sammelbandes, nur den ersten nennen, die übrigen durch et.al. ersetzen
    – Ders./Dies. nicht verwenden
    – Beim Verlag genügt „Suhrkamp“ statt „Suhrkamp Verlag“
    – Nur einen Erscheinungsort angeben, diesen ausschreiben, bei mehreren Erscheinungsorten dahinter u.a. setzen; zum Beispiel: Frankfurt am Main u.a.
    – Bei den Seitenzahlen den ‚Gedankenstrich‘ verwenden (–)

    Monografie:
    Butler, Judith (1991): Das Unbehagen der Geschlechter. Frankfurt am Main: Suhrkamp.

    Aufsatz aus einem Sammelband:
    Beck, Ulrich/Bonß, Wolfgang (1989): Verwissenschaftlichung ohne Aufklärung? Zum Strukturwandel von Sozialwissenschaft und Praxis. In: Beck, Ulrich/Bonß, Wolfgang (Hrsg.): Weder Sozialtechnologie noch Aufklärung. Analysen zur Verwendung sozialwissenschaftlichen Wissens. Frankfurt am Main: Suhrkamp, S. 7–45.

    Zeitschriftenaufsatz:
    Meyer, Christian/Schareika, Nikolaus (2009): Neoklassische Feldforschung. Die mikroskopische Untersuchung sozialer Ereignisse als ethnographische Methode. In: Zeitschrift für Ethnologie Jg. 134/1, S. 79–129.

    Aus dem Internet:
    Bunin, Iwan (1950): Liebesgeschichte eines Buckligen. In: „Die Zeit“, 2.2.1950, Nr. 05. Online verfügbar unter Zeit-Online, http://www.zeit.de/1950/05/liebesgeschichte-eines-buckligen (23.02.2013).

  10. Drei Dinge zum Schluss:
    Die Redaktion behält sich das Recht vor, eingesandte Texte zu bearbeiten.
    Für eine Textveröffentlichung im Soziologiemagazin kann leider kein Honorar gezahlt werden.
    Es wird keine Haftung für unaufgefordert eingesandte Manuskripte übernommen.

 

Copyright-Vermerk

Alle Open Access-Inhalte der Zeitschriften des Verlags Barbara Budrich, die ab dem 01.01.2021 veröffentlicht wurden, nutzen die Modullizenz CC BY 4.0. Dies bedeutet, dass die Verbreitung, Speicherung, Bearbeitung und Vervielfältigung erlaubt sind, wenn: (a) Urheber-, Rechte- und Lizenzangaben sowie der Verweis auf Bearbeitung angemessen gemacht werden.

[gültig bis Ende 2020: CC BY-SA 4.0]
[gültig bis Anfang 2018: CC BY-NC-ND 3.0]

 

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