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Understanding Young People’s Transitions from State Care: The Need for Connections

John Pinkerton

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Abstract


Abstract

Over the last decade in a growing number of countries there has emerged an interest in the experiences of young people leaving state care. This has included a limited amount of cross national comparison. This paper reports the bleak descriptive picture of poor outcomes and lack of support that has emerged but cautions that this be recognised as primarily expressing an Anglo-American descriptive empirical engagement with the issue. It then goes on to argue for using Esping-Anderson’s three types of welfare regime and the European Union policy goal of social inclusion as starting points to develop a more dynamic, systemic international picture of care leaving.

Keywords: Leaving care, Youth transition, Welfare regime, Social inclusion

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Den Übergang junger Menschen aus staatlicher Fürsoge verstehen: die Notwendigkeit eines theoretischen Rahmens

Zusammenfassung

Das Interesse an der Lebenssituation junger Menschen, die die staatliche Fürsorge verlassen, ist in den vergangenen zehn Jahren in immer mehr Ländern gestiegen, wobei länderübergreifende Vergleiche und internationale Perspektiven begrenzt vorhanden sind. Der vorliegende Artikel zeigt einen Mangel an Unterstützungssystemen auf. Dabei wird zu Bedenken gegeben, dass dieses Bild möglicherweise in erster Linie Ausdruck der anglo-amerikanischen, vornehmlich deskriptiven Beschäftigung mit diesem Thema ist. Ausgehend von Esping-Andersons dreigliedriger Klassifizierung von Wohlfahrtssystemen und der Forderung der Europäischen Union nach einer stärkeren sozialen Inklusion, gilt es, eine dynamische, systemische sowie internationale Vorstellung über aussichtsreiche Übergangssysteme für junge Menschen zu entwickeln.

Schlagwörter: Leaving care, Übergang, Wohlfahrtssystem, soziale Integration


Literaturhinweise