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„I believe whatever doesnt kill you simply makes you ... stranger”. Discourses of Terrorism and Counter-Terrorism in „The Dark Knight”

Barbara Wopperer, Severin Veitleder

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Abstract


Mit den Anschlägen vom 11. September 2001 wurde Terrorismus vom politischen Randthema mit einem Schlag ins Zentrum der öffentlichen Debatte gerückt. Auch Hollywood reagierte auf die Anschläge: zunächst mit kriegsbefürwortenden Blockbustern, in letzter Zeit zunehmend mit kritischen Filmen. Filme können dabei nicht nur als Kommentar zur gesellschaftlichen Situation gelesen werden, sondern wertvolle Illustration eines wissenschaftlichen Terrorismus-Diskurses sein. „The Dark Knight” bildet Problemstellungen der Terrorismusbekämpfung ab, legt Dynamiken von Terror offen und bietet einen, wenngleich utopisch anmutenden, alternativen Lösungsweg an, der den Diskurs um eine angemessen Reaktion auf terroristische Bedrohungen beleben könnte.

Literaturhinweise